Friedhöfe an der Bergmannstraße

Die Friedhöfe an der Bergmannstraße sind vier aneinander angrenzende Friedhöfe im Berliner Ortsteil Kreuzberg, zwischen Südstern und Marheinekeplatz. Dazu gehören

der I. (Alte) Luisenstädtische Friedhof
der IV. Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche
der II. Friedrichswerdersche Kirchhof
der II. Dreifaltigkeitskirchhof
Zusammen umfassen sie eine Fläche von 20,7 Hektar, wovon knapp die Hälfte auf den Alten Luisenstädtischen Friedhof entfällt

30.12.2024 Friedhöfe an der Seestraße

Der Friedhof Nazareth I wurde 1861 von der Nazarethkirche angelegt und beherbergt nur wenige historische Grabmonumente. Der Stadtverordnete Fritz Schultze hat dort ein neobarockes Grabmal aus dem späten 19. Jahrhundert. Es gibt auch eine benachbarte Grabwand aus rotem Backstein, die um 1900 entstanden ist. Die Kapelle befindet sich im vorderen Teil des Friedhofs und wurde 1953/54 erbaut. Der Friedhof St. Johannis II wurde 1864 von der St.-Johannes-Kirchengemeinde eingerichtet und besitzt repräsentative Erbbegräbnisse im Stil der Neorenaissance. Der Friedhof St. Paul wurde 1866 eröffnet und enthält mächtige neoklassizistische Grabmonumente. Alle drei Friedhöfe wurden nebeneinanderangelegt und sind durch parallele Wege miteinander verbunden. 


Friedhöfe allgemein


Rund um die Friedhöfe


Friedhof am Plötzensee


Kriegsgräber

31.08.2024 Friedhof Pankow III

Inhaltsverzeichnis


Kurztrip Friedhof III – Pankow


Mahnmal für die Kämpfer gegen den Krieg und für die Opfer des zweiten Weltkrieges.

Mahnmal für die Kämpfer gegen den Krieg und für die Opfer des zweiten Weltkrieges. Das Mahnmal steht auf der Gräberabteilung der Opfer des zweiten Weltkrieges auf Friedhof Pankow III

2024-04-10: Waldfriedhof Dahlem

Da der 1908 unmittelbar an den Dorfkirchhof Dahlem angefügte kommunale Friedhof Dahlem Dorf über keine Erweiterungsmöglichkeit mehr verfügte, legte man 1931-33 am Hüttenweg 47 den Waldfriedhof Dahlem an.
Der Entwurf war schon 1929 von dem früheren Stadtgartendirektor Albert Brodersen gefertigt worden, der aber seine Ausführung nicht mehr erlebte.
Die Bezeichnung Waldfriedhof besteht nicht zu Recht (sollte hier wohl nur Friedhof am Walde bedeuten). Bei der Planung stand von Beginn an die gärtnerische Gestaltung im Vordergrund

Weitere Infos:

22.06.2023: Teltow, Stahnsdorf, Südwestfriedhof

Südwestfriedhof


engl. und ital. Friedhof auf dem Südwestfriedhof


Kirche auf dem Friedhof


Tick-Tack-Kaffee


VVN – Denkmal


ehemaliger Bahnhof Stahnsdorf

11.06.2023: Parkfriedhof Marzahn sowie sowjet. Ehrenmal, Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G., Sinti- Gedenkstätte und Zwangsarbeiter-Denkmal

Der Parkfriedhof in Berlin-Marzahn, war für mich sehr beeindruckend, vor allem deswegen, weil gleichzeitig 4 Ehrenmale bzw. Denkstätten/Gedenksteine auf einem Friedhof vereint sind. Es handelt sich dabei um das Sowjetisches Ehrenmal” (Militärfriedhof), den “Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G“, die Sinti-Gedenkstätte” und das “Zwangsarbeiter-Denkmal“ sowie nicht unweit davon auch der Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn

Sowjet. Ehrenmal

Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G.

Zwangsarbeiter-Denkmal


Auf dem Gelände am heutigen Otto-Rosenberg-Platz in Berlin-Marzahn befand sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma. Der historische Ort, an dem bis 1947 noch einzelne Familien untergebracht waren, geriet immer mehr in Vergessenheit. Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum 87. Jahrestags der Verschleppung der Berliner Sinti und Roma ins Zwangslager Berlin-Marzahn Weiterlesen hier:

Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn

Kranzniederlegung