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2024-04-10: Waldfriedhof Dahlem

Da der 1908 unmittelbar an den Dorfkirchhof Dahlem angefügte kommunale Friedhof Dahlem Dorf über keine Erweiterungsmöglichkeit meht verfügte, legte man 1931-33 am Hüttenweg 47 den Waldfriedhof Dahlem an.
Der Entwurf war schon 1929 von dem früheren Stadtgartendirektor Albert Brodersen gefertigt worden, der aber seine Ausführung nicht mehr erlebte.
Die Bezeichnung Waldfriedhof besteht nicht zu Recht (sollte hier wohl nur Friedhof am Walde bedeuten). Bei der Planung stand von Beginn an die gärtnerische Gestaltung im Vordergrund

Weitere Infos:

2024-03-10: kleiner Spaziergang in Spandau

2024-02-06: Körnerpark

Heute war ich auf einen Kurztrip im Körnerpark, Schierker Str., 12051 Berlin.

Die Grünanlage Körnerpark liegt im Berliner Ortsteil Neukölln des gleichnamigen Bezirks. Der rund 2,4 Hektar große Park ähnelt einem Schlosspark: Neben Wasserspielen findet sich im westlichen Teil eine Orangerie, die ein Café sowie eine Galerie für wechselnde Ausstellungen beherbergt. Wikipedia

2024-02-29: Zwischen Charité und S-Bahnhof Friedrichstr.

Tja, wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft, entdeckt man die Welt neu.

Folgende Wandtafeln sind dort zu finden: Wilhelm Pieck; Mori-Ôgai; Michail Iwanowitsch Glinka; Wolf Hagelberg; Johannes Tropfke; Martin Luther King

und nicht unweit vom Bahnhof entfernt befindet sich das Berliner Ensemble

So z. B. in der Luisenstr. 10 hängt ein Schild mit den Hinweis auf:

Wilhelm Pieck.

In der Luisenstr. 39, befindet sich die Mori-Ôgai-Gedenkstätte.

Quelle:

Marienstraße 6: Michail Iwanowitsch Glinka, russischer Komponist, wohnte im Sommer 1856 hier.

Marienstr. 21 – Luxus-Papier-Fabrik gegründet 1858 durch Wolf Hagelberg.

Firmensitz von 1863 – 1932-

Marienstraße 14: Johannes Tropfke, Mathematiklehrer und Stadtverordneter, lebte hier.

Martin Luther King besuchte am 13. 09. 1964 das ehemalige Hospiz, das sich in diesem Gebäude befand.


Berliner Ensemble

Das Berliner Ensemble ist eine der bekanntesten Bühnen der deutschen Hauptstadt. Es wurde berühmt durch Aufführungen der Werke seines Gründers Bertolt Brecht und gilt als eine der führenden deutschsprachigen Bühnen. Gegründet im Januar 1949 durch Bertolt Brecht und Helene Weigel. Bertolt-Brecht-Platz 1 in 10117 Berlin


16.02.2024 Erkner


Rund um dem Werlsee

“Der Werlsee ist ein 60 Hektar umfassender See in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide im Landkreis Oder-Spree.

Der See liegt im Berliner Urstromtal am Südende der glazialen Buckower Rinne, die die Hochflächen Barnim und Lebuser Land trennt. In dieser Rinne bildet er das südlichste Glied einer dreiteiligen Seenkette, die durch kurze Flussstrecken der Neuen Löcknitz untereinander verbunden sind und in die die Löcknitz entwässert werden, einen Zufluss zur Spree. Ein Teil der Löcknitz und die Neue Löcknitz bilden zusammen die sogenannte sonstige Binnenwasserstraße des Bundes Löcknitz (Lö);[2] zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. 2004 charakterisierte der Steckbrief nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) den maximal siebzehn Meter tiefen Werlsee als kalkreichen, ungeschichteten See mit relativ großem Einzugsgebiet und stufte seinen ökologischen und chemischen Gesamtzustand als mäßig (Stufe drei von fünf) ein. Funde im Grünheider Ortsteil Fangschleuse weisen darauf hin, dass der See bereits um 1000 v. Chr. besiedelt war. Im Mittelalter gehörte er zum Besitz des Zisterzienserklosters Zinna. Um 1543 ließ sich Kurfürst Joachim II. („Hektor“) auf der Seeinsel Lindwall (heute Liebesinsel) ein kleines Jagdschloss für seine Jagdausflüge in die wildreiche Grüne Heide errichten. Heute sind die Uferbereiche des Gewässers zu rund zwei Dritteln bebaut”

Quelle:


Sowj. Ehrenmal Grünheide

“An einer Autobahnabfahrt des östlichen Berliner Ringes, welche den Verkehr nach Erkner und Grünheide (Mark) leitet, befindet sich auf einer gut sichtbaren, mit Nadelwald bepflanzten Anhöhe ein sowjetischer Ehrenfriedhof.

„вечная слава героям павшим в боях за свободы и независимость нашей социалистический родины“ (Russisch: „Ewiger Ruhm für die Helden, die in den Kämpfen um Freiheit und Unabhängigkeit unserer sozialistischen Heimat gefallen sind“) steht dort mit goldenen Lettern auf einer polierten Natursteinplatte geschrieben, welche wiederum in das Zentrum eines angedeuteten Tryptichons eingefasst ist.

Das über eine mehrstufige Treppe erreichbare und mit einem roten Stern gekrönte massive Denkmal erinnert an Soldaten der Roten Armee, welche in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in der Umgebung von Grünheide gefallen sind.”

Quelle: