27.07.2023: Leipzig


Bayerischer Bahnhof


Ehrenhain der VVN


Gohliser Schloss


Hauptbahnhof


Leipzig-Allgemein


MĂ€dler-Passage


Persönlichkeiten


Specks Hof


Völkerschlachtdenkmal


Wandmalerei am Hauptbahnhof


21.07.2023 Evangelisches Krankenhaus Herzberge

Notgedrungen befinde ich mich im Evang. Krankenhaus Herzberge und könnte dadurch das GelÀnde des Krankenhauses erkundigen.


Allgemein


ErinnerungsstÀtte


Schwesterngrab


Ronja – ein kurzes Leben

So klein warst Du, als ich Dich vom Tierarzt bekam. Es war noch nicht einmal „Liebe auf den ersten Blick“. Aber, als Frau Haufe, die angehende TierĂ€rztin, Dich mir in die Hand gab und Du meine Pfote und mein Gesicht abgeleckt hast, war es geschehen.

Und so nahm ich Dich am 20.11.2014 mit zu mir, in Dein neues Zuhause.

Kaum dort angekommen, war Dein erster Versuch, auf die Couch zu kommen, was Dir nach mehrmaligem Probieren auch gelang.

Hier entstand dieses Foto. Du warst Dir wohl bewusst: „Ich bin ein Fotomodel!“


Und so begann – was wir annahmen – Dein unbeschwertes Leben mit mir zusammen.
Du erforschtest Deine neue Wohnumgebung, machtest die Erfahrungen mit dem Schnee – ja, damals gab es noch Schneetage.
Hast den Schnee geliebt und in ihm herumgetobt. Wie es eben Hunde tun.


Dann kam ein erschreckender Tag fĂŒr mich. Nach wenigen Wochen hast Du Dich ganz komisch verhalten und ich wusste nicht, was ich machen sollte, habe unbewusst Dich einfach nur beruhigt und gestreichelt.
Am nÀchsten Tag zum Tierarzt, dort die furchtbare Diagnose erhalten, dass Du, Ronnitschka, wie ich Dich liebevoll nannte, an epileptischen AnfÀllen leidest.



FĂŒr mich stand aber auf jeden Fall fest: Du bist und bleibst meine Ronja, ich gebe Dich nicht weg! Nicht so – was wir erfahren haben –, wie es die VorgĂ€nger gemacht haben.

Das hast Du mir wohl gedankt, wie ich aus Deinem Verhalten geschlossen habe.

Und so treu hast Du immer geschaut.

Wir hatten uns an diese Situation gewöhnt, zum GlĂŒck kamen die AnfĂ€lle in den ersten Jahren selten vor. Ich wusste, wie ich bei einem Anfall reagieren musste, und nach ein paar Minuten war alles immer wieder okay.


Du hattest Freunde, mit denen Du herumtoben und gemeinsam baden gehen konntest.

Jedoch am schönsten war es bei Herrchen auf dem Balkon – und deutlich zu sehen


Jedoch Dein Liebling war unser kleiner Marcel – ihr beide wart ein Herz und eine Seele und unzertrennlich.


Aber auf Herrchen gabst Du besonders acht. Als das Herrchen einmal krank war, nicht aufstehen konnte und Tante Inge Dich abholen wollte, hast Du sie angeknurrt und die ZĂ€hnchen gezeigt. Erst als ich Dich an die Leine gemacht und mit zur TĂŒr kam, bist Du dann mit Inge Gassi gegangen. Aber auch nicht lange, und ganz schnell lagst Du wieder neben mir auf der Couch. Und warst zufrieden.


Eines Tages kam die nÀchste Hiobsbotschaft, die Du leider ertragen musstest:

Ab diesem Tag – nach Deinem 5. Lebensjahr – ging es dann sehr oft zum Tierarzt.

Denn Deine BauspeicheldrĂŒse machte nicht das, was sie machen sollte.

Und so mussten wir beim FĂŒttern nun genaue DiĂ€t einhalten.

Doch das hinderte Dich nicht daran, weiter herumzutoben. Wer Dich so sah, kam nie auf die Idee, dass Du krank sein könntest.


Wir hatten noch wenige Jahre gemeinsamer Zeit, bevor das große Drama begann.

Mitte April dieses Jahres mussten wir wieder zum Tierarzt. Und du bekamst

drei Tag lang einen Tropf angelegt, warst ganz tapfer dabei.

Wir waren guter Hoffnung, nur leider wurden die Blutwerte immer schlimmer. Und so wurde uns dann bewusst, dass Du an Krebs leidest.

Diese Nachricht erfuhr ich am 28. April.

Und so fuhren wir mit einem sehr unangenehmen GefĂŒhl im Bauch nach Hause, zum letzten gemeinsamen Wochenende. Immer noch gab ich die Hoffnung nicht auf und dachte, es wĂŒrde bestimmt noch irgendwie gut.


Aber es kam anders als erhofft:      

Am 2. Mai blieb mir nichts erspart, 

ich habe Deinen Hilferuf erkannt,       

und wir fuhren zu Deinem letzten Gang,

“den Weg zur RegenbogenbrĂŒcke.”


3.11.2014 – 2.05.2023

17.07.2023: Humboldt-Hain, Berlin-Wedding, Rosengarten

04.07.2023: Wismar und Schwerin


Wismar allgemeim


Wismar Hafen


Wismar Marine Flotte


St. Georgen zu Wismar


Schwerin allgemein


Schweriner Schloss


Ehrenfriedhof Schwerin

Die Besucher des Friedhof werden auf einer Hinweistafel zur Geschichte aufmerksam gemacht:

“Der Friedhof ist GedenkstĂ€tte und Zeugnis des Umgangs mit der NS-Vergangenheit in der DDR. Auf dem Friedhof sind insgesamt ca. 1500 Tote in EinzelgrĂ€ber und eine unbekannte Anzahl in vier SammelgrĂ€bern bestattet, davon sind 755 Kriegstote.

Die Geschichte reicht bis in das 18. Jahrhundert zurĂŒck.

Die Friedhofnutzung beginnt 1943-1945 mit der Bestattung einer unbekannten Anzahl von Zwangsarbeitern.

Nach 1945 wurden unterschiedliche Gruppen von Toten beigesetzt: KZ-HĂ€ftlinge; Kriegstote; Sowjetische BĂŒrger, Angehörige der Roten Armee, Verfolgte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, umgebettete verdiente Sozialisten und die Urne von Kurt BĂŒrger (27.8.1894 – 28.7.1951; MinisterprĂ€sident von Mecklenburg).”


Gedenken an Kapp-Putsch


22.06.2023: Teltow, Stahnsdorf, SĂŒdwestfriedhof

SĂŒdwestfriedhof


engl. und ital. Friedhof auf dem SĂŒdwestfriedhof


Kirche auf dem Friedhof


Tick-Tack-Kaffee


VVN – Denkmal


ehemaliger Bahnhof Stahnsdorf

17.06.2023: “Protestkundgebung gegen Air Defender 23” – Wir brauchen keine Bomber ĂŒber unsere Köpfe

11.06.2023: Parkfriedhof Marzahn sowie sowjet. Ehrenmal, Gedenkstein fĂŒr 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G., Sinti- GedenkstĂ€tte und Zwangsarbeiter-Denkmal

Der Parkfriedhof in Berlin-Marzahn, war fĂŒr mich sehr beeindruckend, vor allem deswegen, weil gleichzeitig 4 Ehrenmale bzw. DenkstĂ€tten/Gedenksteine auf einem Friedhof vereint sind. Es handelt sich dabei um das “Sowjetisches Ehrenmal” (MilitĂ€rfriedhof), den “Gedenkstein fĂŒr 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G“, die “Sinti-GedenkstĂ€tte” und das “Zwangsarbeiter-Denkmal“ sowie nicht unweit davon auch der Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn

Sowjet. Ehrenmal

Gedenkstein fĂŒr 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G.

Zwangsarbeiter-Denkmal


Auf dem GelĂ€nde am heutigen Otto-Rosenberg-Platz in Berlin-Marzahn befand sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager fĂŒr Sinti und Roma. Der historische Ort, an dem bis 1947 noch einzelne Familien untergebracht waren, geriet immer mehr in Vergessenheit. Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum 87. Jahrestags der Verschleppung der Berliner Sinti und Roma ins Zwangslager Berlin-Marzahn Weiterlesen hier:

Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn

Kranzniederlegung