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16.02.2024 Erkner


Rund um dem Werlsee

“Der Werlsee ist ein 60 Hektar umfassender See in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide im Landkreis Oder-Spree.

Der See liegt im Berliner Urstromtal am Südende der glazialen Buckower Rinne, die die Hochflächen Barnim und Lebuser Land trennt. In dieser Rinne bildet er das südlichste Glied einer dreiteiligen Seenkette, die durch kurze Flussstrecken der Neuen Löcknitz untereinander verbunden sind und in die die Löcknitz entwässert werden, einen Zufluss zur Spree. Ein Teil der Löcknitz und die Neue Löcknitz bilden zusammen die sogenannte sonstige Binnenwasserstraße des Bundes Löcknitz (Lö);[2] zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. 2004 charakterisierte der Steckbrief nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) den maximal siebzehn Meter tiefen Werlsee als kalkreichen, ungeschichteten See mit relativ großem Einzugsgebiet und stufte seinen ökologischen und chemischen Gesamtzustand als mäßig (Stufe drei von fünf) ein. Funde im Grünheider Ortsteil Fangschleuse weisen darauf hin, dass der See bereits um 1000 v. Chr. besiedelt war. Im Mittelalter gehörte er zum Besitz des Zisterzienserklosters Zinna. Um 1543 ließ sich Kurfürst Joachim II. („Hektor“) auf der Seeinsel Lindwall (heute Liebesinsel) ein kleines Jagdschloss für seine Jagdausflüge in die wildreiche Grüne Heide errichten. Heute sind die Uferbereiche des Gewässers zu rund zwei Dritteln bebaut”

Quelle:


Sowj. Ehrenmal Grünheide

“An einer Autobahnabfahrt des östlichen Berliner Ringes, welche den Verkehr nach Erkner und Grünheide (Mark) leitet, befindet sich auf einer gut sichtbaren, mit Nadelwald bepflanzten Anhöhe ein sowjetischer Ehrenfriedhof.

„вечная слава героям павшим в боях за свободы и независимость нашей социалистический родины“ (Russisch: „Ewiger Ruhm für die Helden, die in den Kämpfen um Freiheit und Unabhängigkeit unserer sozialistischen Heimat gefallen sind“) steht dort mit goldenen Lettern auf einer polierten Natursteinplatte geschrieben, welche wiederum in das Zentrum eines angedeuteten Tryptichons eingefasst ist.

Das über eine mehrstufige Treppe erreichbare und mit einem roten Stern gekrönte massive Denkmal erinnert an Soldaten der Roten Armee, welche in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in der Umgebung von Grünheide gefallen sind.”

Quelle: