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Nach Katastrophe bei Hilfskonvoi:

Immer mehr Stimmen üben scharfe Kritik an Israel:

alle Angaben:


01.03.2024, 11:42 Uhr

Nach Katastrophe bei Hilfskonvoi: Scharfe Kritik an Israel aus Katar

Nach dem Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft eines Hilfskonvois im Gazastreifen kritisiert auch der Golfstaat Katar Israel scharf. Es habe sich um ein “abscheuliches Massaker” gehandelt, das Israel verübt habe, heißt es in einer Mitteilung. Die internationale Gemeinschaft müsse Israel dazu zwingen, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten und das palästinensische Volk vor Verstößen schützen, so die Regierung in Doha, die eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen über eine weitere Feuerpause zwischen Israel und der Hamas spielt.



11:25 Uhr

China verurteilt blutigen Vorfall bei Hilfslieferungen in Gaza

China verurteilt die blutigen Zwischenfälle bei der Ankunft einer Hilfslieferung im Gazastreifen scharf. China sei “schockiert” darüber und verurteile den Vorfall, sagt Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. Die Volksrepublik fordere alle Seiten und besonders Israel auf, sofort das Feuer einzustellen und den Krieg zu beenden. Die Sicherheit von Zivilisten müsse gewahrt und eine noch ernstere humanitäre Katastrophe vermieden werden, sagt die Sprecherin.


19.19 Uhr

Katastrophe bei Hilfskonvoi für Brasilien “Massaker”

Brasilien hat Israels Regierung nach dem Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen scharf kritisiert. “Die Netanjahu-Regierung hat durch ihre Handlungen und Erklärungen wieder einmal gezeigt, dass die Militäraktion in Gaza keine ethischen oder rechtlichen Grenzen kennt”, teilt Brasiliens Außenministerium mit und bezeichnet den Vorfall als “Massaker”. Es sei die Aufgabe der internationalen Gemeinschaft, dem ein Ende zu setzen, um weitere Gräueltaten zu verhindern. Mit jedem Tag des Zögerns würden mehr unschuldige Menschen sterben, so das Außenministerium. “Die Menschheit lässt die Zivilisten in Gaza im Stich.”


14.35

Von der Leyen: “Bilder aus dem Gazastreifen beunruhigen mich zutiefst”

EU-Kommissionspräsidentin hat sich angesichts der tödlichen Katastrophe während einer Hilfslieferung im Gazastreifen “zutiefst beunruhigt” gezeigt. “Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Geschehnisse zu untersuchen und für Transparenz zu sorgen”, schreibt sie auf X. Humanitäre Hilfe sei eine Lebensader für die Bedürftigen, und der Zugang zu ihr müsse gewährleistet sein. “Wir stehen an der Seite der Zivilbevölkerung und drängen auf ihren Schutz im Einklang mit dem Völkerrecht”, so von der Leyen.


14.22

WHO: Nahrungskrise führte zu Katastrophe bei Hilfskonvoi

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt den Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft eines Hilfskonvois im Gazastreifen auf die katastrophale Versorgungslage in dem Palästinensergebiet zurück. Die Menschen in dem Küstenstreifen seien so verzweifelt auf der Suche nach Nahrungsmitteln, Wasser und anderen Vorräten, dass sie ihr Leben riskierten, sagt WHO-Sprecher Christian Lindmeier in Genf. “Das ist das echte Drama, das ist hier die echte Katastrophe”, sagt er.



11:42 Uhr

Nach Katastrophe bei Hilfskonvoi: Scharfe Kritik an Israel aus Katar

Nach dem Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft eines Hilfskonvois im Gazastreifen kritisiert auch der Golfstaat Katar Israel scharf. Es habe sich um ein “abscheuliches Massaker” gehandelt, das Israel verübt habe, heißt es in einer Mitteilung. Die internationale Gemeinschaft müsse Israel dazu zwingen, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten und das palästinensische Volk vor Verstößen schützen, so die Regierung in Doha, die eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen über eine weitere Feuerpause zwischen Israel und der Hamas spielt.



11:25 Uhr

China verurteilt blutigen Vorfall bei Hilfslieferungen in Gaza

China verurteilt die blutigen Zwischenfälle bei der Ankunft einer Hilfslieferung im Gazastreifen scharf. China sei “schockiert” darüber und verurteile den Vorfall, sagt Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. Die Volksrepublik fordere alle Seiten und besonders Israel auf, sofort das Feuer einzustellen und den Krieg zu beenden. Die Sicherheit von Zivilisten müsse gewahrt und eine noch ernstere humanitäre Katastrophe vermieden werden, sagt die Sprecherin.


07:02 Uhr

Borrell entsetzt über Katastrophe bei Hilfskonvoi in Gaza

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell zeigt sich erschüttert über die tödliche Katastrophe bei der Ankunft eines Hilfsgüterkonvois im Gazastreifen. “Ich bin entsetzt über die Nachricht von einem weiteren Blutbad unter der Zivilbevölkerung in Gaza, die verzweifelt auf humanitäre Hilfe wartet”, schreibt Borrell gestern am späten Abend auf der Plattform X. Diese Todesfälle seien “völlig inakzeptabel”. Den Menschen die Nahrungsmittelhilfe vorzuenthalten, seien ein schwerer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht. 


01:29 Uhr

Paris kritisiert Israel: Schüsse nicht zu rechtfertigen

Nach Berichten über den Tod Dutzender Palästinenser bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen hat Frankreich tief betroffen reagiert und Israels Streitkräfte kritisiert. “Der Beschuss von Zivilisten durch das israelische Militär bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, ist nicht zu rechtfertigen”, heißt es in einer Mitteilung des Außenministeriums. Frankreich erwarte, dass das schwerwiegende Vorkommnis vollständig aufgeklärt werde. “In jedem Fall liegt es in der Verantwortung Israels, sich an die Regeln des Völkerrechts zu halten und die Verteilung humanitärer Hilfe an die Zivilbevölkerung zu schützen.”